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13/20 – Air

Eine Albernheit in der Überbrückung einiger Zeitabschnitte. Ich schaue in den Wind. Er bläst mir in die Ohren. Da ist nichts. Auch hier erfindet sich die Welt nicht an einem Tag. Vielleicht in mehreren, so wie die Blumen wie Stecknadeln den Wiesenstoff mit der Erde zusammen halten und einen Teppich ergeben. Einen fliegenden wünsche ich mir. Dann wache ich auf und nichts ist anders. Ich bleibe in der Zeit verteilt. Eine Weggerade mäandert durch die gedüngten Wiesen. Mäusetunnel zirkeln durch das mattbraune Grün. Der Himmel ist blau. Das Heute dauert ewig, die Melancholie in der Höhe, ein Ton, zwischen die Bergspitzen gespannt. Alles hat sich mit der Ferne verbündet und bleibt eine fugengleiche Distanz.

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