6/21 – abandoned thread
#Sprache, #Poem, #rûm, #nocte somnium, #*talō, #al-ǧabr „das Zusammenfügen gebrochener Teile“) #ὁρίζων horízōn, #inspiratio, #al- (wachsen), #Kanon. #wesan ‘das Verweilen an einem Ort, φύσις #phýsis – Natur, #Contemplatio „Richten des Blickes nach etwas“, #theórema ‚Angeschautes, #sýnthesis„Zusammensetzung“, „Zusammenfassung“ , Genesis (γένεσις), ein Segel #segal //
Überbringen. Schneereiche Zeit. Vergänglichkeiten, die der Himmel aufbereitet, ausbreitet und allem eine Stille auferlegt, da, wo der Mensch durch seine Struktur des Denkens hindurch fällt, wankt, sich nicht mehr erkennt, seine Überlegungen überholt, sie auslöscht, sie übergeht und untergräbt, hochstemmt, abgibt, da irrlichtert er durch sein Eigenes, ohne Navigation, ohne Begeisterung, ohne Natur, kreist er ewig. Ohne Hören, ist nichts zu sehen. Nichts ist ein Ohr, stelle ich mir vor, hinter ihm ist Sprache, in ihm ist das grosse Wasser. Dehnen sich die geistigen Räume, entsteht die Leere, die das Wort bildet, ausbildet, formt und eintritt, ein kleines kristallines Etwas, ein winziges Nichts, es wird Schöpfung. Logos. Das ist Licht.