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47/16 – Paris-le longe du chemin sur la rive


– cahier – première partie – brouillon 1 // la rive gauche // Fuge. Vielleicht gehen wir in uns vergessen. Und darüber hinaus sehen wir Geister. Ruinen und andere Verschiedenheiten. Wirklichkeiten, die wir denken, die wir zu fühlen glauben, nach dem Denken und so weiter.

Doch die Frage, ist nicht die Frage nach der Zeit und der Vergangenheit. ES räumt sich ein, wenn alles ausgeräumt ist, sagt der Philosoph. Und ich habe ihm nicht geglaubt. Ich habe geträumt hinter den Lichtern. Dem Wirklichen. Ohne Sinn, am Anfang. Erst mit der Zeit. Erst, wenn ES in die Zeit fallen wird. Ich erflehe mich. Und der Verkehr braust vor dem Fenster. Das Licht wirbelt eine Stille vor, die nicht ist. Und doch. Zwischen den Rotlichtern. Ein Aufatmen. Dann. Der Augenblick. Vorbei.

Alle sind fremd hier, nur die Tauben nicht. Sie sind hier zu Hause, schreiben keine Gedichte, keine Erinnerungen, sie schweben im Duft, landen im wiegenden Hin und Her der Lichtschatten, zielstrebig, ohne Zeit, nur dem Nacht- und Tagrhythmus gehorchend, der die Menschen bringt und holt und den Sommer.

Wo Schiffe wenden. Pflanzen in Reihen, Tiere in Reihen, Pflanzen in Büchern, Tiere in Vitrinen. Es ist gereiht hier, das Leben. Auf Inseln strukturiert, in Pärken aufgeteilt. Hauszeilen, Stuhlreihen, Tischreihen, Winde, Wasser, die Wolken, die Wellen der Seine, die Touristen. Habe ich einen Anfang gefunden?

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