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44/16 – Paris-le longe du chemin sur la rive |


– cahier – première partie – brouillon 1// la rive gauche // Fuge.
Wo? Es beginnt. Diese Augenblicke. Haben wir sie? Gesehen? In diesen? Anderen? Ein Glück? An das Ufer gestossen. Und Tauben. Wandernde Lichtflecken. Angeströmte Wirbel. Schwebend.

Bäume, unter denen Hemingway ging.

Der Verkehr strömt. Ein Wurm dem Ufer entlang. Eine Schlange ohne Ende. Autos, Blutkörperchen in ihrer Bahn. Neben ihnen, eine Frau mit Stock und Hund. Schiffe, die nie wegfahren. Bücher, von Hand zu Hand gereicht. Alphabete. Fremde Welten. Mitten auf der Strasse, ein Marionettenspieler. Ein Pianist. Ein Schwan. Die Frau mit Stock und Hund. Sie sitzt über ihr Heft gebeugt auf einem Mäuerchen. Sie kritzelt Zeichen, Zahlen, die Namen für Reservationen der Zimmer eines Hotels, das keine vermietet. Die Abendsonne glitzert sich über die Seine. Hemingway ’s Bäume spiegeln ihre Kronen. Wirbel wühlen im Wasser ohne Flussrichtung.

Leicht weht der Wind vom anderen Ufer. Bruchstücke einer Musik. Zwischen Verkehr und Sirenen, nie Stille. Nur Schatten sitzen ab und an ruhig. Tauben. Touristen fotografieren, filmen Hemingway’s Bäume. Die Dame mit Stock und Hut sitze nicht mehr da. Ein Wechsel im Wandel. Schritte gleiten vorüber, unendliche, Lichter und Girlanden. Wir trinken Tee und gehen verloren. Zwischen den Räumen, eine Lücke, zu einem winzig einzigen Grossen.

Einen Atemzug Paris, das Ein und Aus einer Epoche, eines Abends. Der Wind wird kühler. Die Sitznachbarn wechseln schneller, die Musiker, die vom Wind herangetragenen Parfums. Worte. Es taucht sich leichter mit Flügeln und so weiter. Ein Clochard liest dem Baum die Zeitung vor.

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