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33/18 – Mäander


Hiking2 oder das grosse Staunen // Vielleicht wäre die Traurigkeit nicht so traurig gewesen, hätte ich sie erkannt, bevor sie zu dem geworden ist, was sie ist. Eine Einfachheit hinter den Augen. Ein kleiner See. Er liegt in der Höhe. Hoch, hinter dem Gipfel, zwischen zwei Feldern Restschnee. Fein. Weich. In einem leichten Türkis, unter dem Himmel. Er berührt in. Flimmert. Wie ich. Etwas weiter über ihm sitzen die Engel. Sie ziehen die Wolken zurecht, zupfen sie in eine Form. In eine andere. So wie mich. Das Geröll ist wie Wasser. Es fliesst. Die Zeit. Eine Variable. Die eine Möglichkeit, zu Sein. Aber auch sie vergeht. Ein kleiner Leerschlag im Gebirge. Ich eile. Hinauf und hinab. Der Atem fliegt. Ein Glück. Das Echo entgegnet mir. Ich schaue mich um. Dieser Augenblick, denke ich, hat in der Erinnerung kein Bild.

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