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32/16 – Ein Baum unter Bäumen


Medidationen über die Sprache Ist. Sprache, Prisma. Schatten. Vögel kreisen. Die Zeit verebbt. Ein Schimmer. Ohne Mitte bin ich Wind. Ein Augenblick und Warten.
Der Duft von Jasmin. Die lichten Stellen im Gras. Zwischen den Halmen ein Wiegen. Kleinste Buchten in den Händen. Der Wind verschiebt Wolken. Ich suche den Blick. Einen Tropfen Tau.
Und dieser Flug. Über die Hügel gespannt. Es blieb in einem. Schachteln zu Türmen aufeinander gereiht. Das kann nicht so gesagt werden, nur geschrieben. Ich ebne den Weg und stürze vorwärts bis zum Flussende. Da beginnen die Meere. Worte. Ich zähle sie. Über den Sand verteilt. Als wäre ich liegend da. Es bringt mir Tränen und Muscheln. Alles mündet in eine Romantik. Und nichts kann verhindert werden. Dass es so ist. Ich gleite durch die Poren der Zeit. Und lache. Immer und immer wieder. Ich nehme die Hände und weinen und wir begegnen uns nie wieder so wie jetzt.

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