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3/18 – …zwischenzeitlich…

Und wo ich nicht hinreiche. Diese Selen. Sie wandern. Schweben sie nicht? Sind sie ewig? Und ihre Gründe? Vielleicht zählen wir zu viel, um zu wissen? Das Gras ist grün. Wir, Unbeteiligten? Was haben wir gefunden? Ein Alles und Nichts? Ein Vorübergehen? Etwas bleibendes Gebliebenes? Sanft. Sei sanft zu Dir. Du sollst von Dir ausgehen, nicht weggehen! Engel sind gütig!

Vielleicht erfahren wir uns durch des Anderen Welten? Vielleicht verlieren wir uns in dessen Schlaufen? Ein paar Stufen weiter in Jedem und Allem, was wir zu sein sind? Wir erscheinen. Wir, in einer anderen Form und Gestalt. Was macht uns aus, mit diesen Jahren? Mit diesem Weiter? Gehen wir uns entgegen? Wir ziehen in Einem fort.

Wir sind Schiffe, schwebende Altäre. Wir runden die Erde als unsere Welt, schreiben Karten, zeichnen Belege, rufen ein Jenseits an, das neben uns steht und flüstert, “ in uns“. Rufen wir uns? Denke ich, was mich in diesem Schwebezustand hält? Es schwebt sich ausgebreitet, das Land, das geschaffen ist und schläft. Dort sind wir ewig?

Passagen: aus dem Projekt -tide- eine Rauminstallation: II

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