13/23 – Arabesken
Ufer / Das Meer nicht auslassen.
Ufer / Das Meer nicht auslassen.
Die Form / Wissen ist ein Impuls, ein Wirbel. Durch den komplex strukturierten Aufbau ineinanderfliessender Strömungen entsteht Raum. Jeder dieser sich in alle Richtungen ausdehnenden Ströme repräsentiert einen Aspekt der Schöpfung.
Raum / Ich verlasse das Land der Ahnung
Tonfuge / Immer ist Atem. Atem ist Atmen in einem noch grösseren Ein und Aus. Dieses Ein und Aus ist Nähe und Raum, Wort und Bild, Klang und Farbe, zusammengefasst das, was im Menschen Wahrnehmung ist.
Die Geschichte / Alles zusammen ist Erkennen. Erkennen vollzieht sich im zusammenhängenden Wahrnehmen. Wahrnehmen ist kein in sich geschlossener Kreis. Es ist eine kreisende Bewegung in und durch und um alles, was entsteht.
Magnolie / Wirklichkeit ist bewirktes Sein. In Wirkung sein bewirkt das Wirklichkeit Erschaffende. Erschaffen ist der Zustand Kunst.
Umrandungen / In diesen Übergängen ist weder das Eine noch das Andere. Sie sind Leeren.
Ornamente, Labyrinthe und Arabesken
Über die Poesie des Tees
Eine Ode an den Augenblick, das Zeichen und das Ornament, an die Kunst der Langsamkeit, der Sinnlichkeit und den Wert des alltäglichen Tuns, mit seinen Gegenständen.
Vernissage: Donnerstag 24. August 17 – 19 Uhr
Finissage: 23. September 13 – 16 Uhr
Klosterplatz 23 Graben, 4600 Olten www.caramelpopup.ch
Impressionen der Gefässe als Lichtfänger in 2016 in Paris
8.7. – 11.11. 2023 Membrane Kleine Konzentrate / Rudolf Twerenbold liest „Membrane – Kleine Konzentrate“, eine Audiospur aufgenommen für die Ausstellung Christof Rösch – Eine Lebensarchitektur, in der Kunsthalle Fundaziun Nairs. EinladungsFlyer / Auflage: 40 Exemplare, nummeriert und signiert, mit QRCode der Lesung.
Die Gedanken denken sich ohnehin. Sie verfallen ihrer wiederholenden Gewandtheit. Die Reflektion spiegelt sich in ihrem Glanz und schimmert eine Poesie an den Himmel. Das Verständnis mäandert. Der See liegt in seinem Gefäß.