Alles, was Sinn bedeutet, ist bedeutend im Gesamten. Das gesamte Bedeutende ist im Sinn wortwörtlich und im Zusammenspiel in Wirkung. In Wirkung sein ist gestaltende Gestalt sein.
Notate: Eine philosphisch poetisch künstlerische Text/Bild-Forschung, die den Fragen nach den Quellen des Menschseins, der Kunst, dem schöpferischen Prinzip und der Inspiration nach geht: ISBN: 978-3-9525944-1-4 @edition.texturen
Der Mensch ist. Weit über das Erfassen des Menschseins hinaus ist er. Er ist Kosmos. Ein Kosmos im Universum des Menschseins.
Eine Reise zu dem Quellen der Kunst: Was bildet sich, was entwickelt sich, was entsteht? Wir kommen auf die Welt und zeichnen und malen. Wir erleben die Erfahrung dieser Unmittelbarkeit durch die eigene authentische Ausdrucksweise. Wir nehmen wahr und erkennen. Wir ziehen die Entstehungsprozesse durch unser Tun nach und bleiben so mit den Phantasie-, den Visions- und Wahrnehmungswelten im Austausch und bringen diese als Realität in die sichtbare Wirklichkeit. Dieses spielerische Tun ist ein Tor zur Erkenntnis, ein Portal zu einem inneren Wissen über die Gesetzmässigkeit geistiger Prozesse.
Notate: Eine philosphisch poetisch künstlerische Text/Bild-Forschung die den Fragen nach den Quellen des Menschseins, der Kunst, dem schöpferischen Prinzip und der Inspiration nach geht: ISBN: 978-3-9525944-1-4 @edition.texturen
Ich sehe es nicht, das Bild, ohne das Wort Atelierimpression – work in progress
VERNISSAGE: Samstag, 3. Mai 2025, 14 – 17 Uhr
Kann Gegenwart werden? Ich suche eine Form der Unmittelbarkeit, eine analoge Kartografie, einen roten Faden, der aus den Vergangenheiten und der Zukunft zur Gegenwart gelangt.
texturen sind Teil eines über Jahre entstehenden Werkzyklus, aus Bildern für Webereien und handgeschriebenen, malerisch und zeichnerisch aufgelösten Text- und Manuskriptentwürfen, die mit den textilen Techniken des Bestickens und Verwebens das Wort und das Bild in Verbindung bringen und zurück, zum Unlesbaren, zum Geheimnis der Sprache und Zeichen.
texturen sind eine Ode an den Augenblick, an das Ornament, an die Poesie, Kunst, die Langsamkeit, an die Sinne und die Sinnlichkeit, an die Stille und den Raum, an den Dialog mit Tradition und Vision und an den Wert jedes alltäglichen Tuns und dessen Erzeugnisse.
Finissage: Samstag, 28. Juni 2025, 14 – 17 Uhr
FÜHRUNG MIT DER KÜNSTLERIN
Donnerstag, 22. Mai / Mittwoch, 28. Mai / Samstag, 7. Juni 2025 (jeweils 14 – 16 Uhr) / Freitag, 13. Juni 2025 (17 – 18 Uhr)
27.Oktober 2024 bis 1. Januar 2025, 40. Jahresausstellung der Solothurn KünstlerInnen im Kunsthaus Solothurn, organisiert vom Kunstverein Solothurn, Vernissage, 26. Oktober 2024, 17 Uhr, Programm www.kunstmuseum-so.ch
Die Werkgruppe Ich sehe es nicht, das Bild, ohne das Wort
ist Teil eines, über Jahre entstehenden Werk – Zyklus, in dem ich meine, in Hefte geschriebenen Texte und Manuskript- Entwurfe, als Grundlage für neue inhaltliche, visuelle und bildnerische Ideen, malerisch und zeichnerisch auflöse und mit den textilen Techniken des Bestickens, Bedruckens und Verwebens, zu neuen Werkaussagen entwickle.
Kann Gegenwart werden? Inhaltlich eröffnen sich in den Arbeitsprozessen die Fragen nach dem Sein in der Gegenwart, die der Mensch mit seinen alltäglichen Themen- Einflüssen prägt, bestimmt und gestaltet. Ich suche nach neuen Themen, die den Menschen bewegen, ohne die aktuellen hervorzuheben, zu negieren oder auszulassen.
Ich suche eine Form der Unmittelbarkeit, eine analoge Kartografie, einen roten Faden, der aus den Vergangenheiten und der Zukunft zur Gegenwart gelangt. Diese Werkgruppe ist eine Ode an den Augenblick, an das Ornament, an die Kunst, die Langsamkeit, an die Sinne und die Sinnlichkeit, an die Stille und den Raum, an den Dialog mit Tradition und Vision und an den Wert jedes alltäglichen Tuns und dessen Erzeugnisse.
Blog tempo.fugato | Kommentare deaktiviert für 14/24 – Werke auf Reisen | #
13/24 – Werke auf Reisen
19. / 20. Oktober, 2024,
Scuol Palace Nairs
Kongress // Wasser und sein Umfeld // concress da l´aua
Vortrag, 20. Oktober zwischen 14 und 17 Uhr, Gespräch 19. Oktober zwischen 11 und 14 Uhr,
Am «Congress da l’aua – aua aint in seis contuor» vom 19./20. Oktober 2024 treffen sich «Amias ed amis da l’aua», um die faszinierenden Facetten des Wassers aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten.
Wasser ist mehr als H2O. Es ist polar, ordnet sich, schwingt. Am «Congress da l’aua – aua aint in seis contuor» werden Fragen zu Wasser und seinem Umfeld gestellt. Und es wird disziplinenübergreifend nach Antworten gesucht. Welche Strukturen und Formen nimmt Wasser unter verschiedenen Bedingungen an und was sind die Konsequenzen? Referierende aus unterschiedlichen Bereichen vernetzen sich und bringen ihre Erfahrungen aus Wissenschaft, Philosophie, Kultur sowie aus Medizin und Handwerk ein.
Seit 2017/18, meiner Atelierstipendien im Künstlerhaus Nairs, bewegt mich die aussergewöhnliche energetische Voraussetzung des Genius Loci und die geologische Konstellation des „Unterengadiner Fensters“ mit ihren 25 hochmineralisierten Quellen zu einer mehrjährigen Recherche- und Forschungsarbeit. Mit künstlerischen Mitteln und dem seismographischen Ausloten des Ortes, des Wassers des Inns und seiner Quellen, entstand eine umfassende Sammlung aus Kartografien, Malereien, Zeichnungen, Farbkarteien, Wasseranalysen und Texten zu jeder Quelle, dem Ort Nairs mit dem Kurhausensemble und der „Unterengadiner Bergwelt“, dessen Essenz im vierteiligen Kompendium „Das Quellquartett“ nun vorliegt.
In meinem Beitrag am Kongress des Wassers eröffne ich einen Einblick in die Art und Weise der künstlerischen Forschung und gehe der Frage nach, was die Wasserquellen, die schöpferischen Kräfte in der Natur, die Quellen der Kunst und den Menschen verbindet.
Töne und Klänge eines Quelllandes zu erfassen, bedeutet, in die Höhe zu steigen und aus ihr hinab, sickernd in den Berg, wo Endlichkeiten und Vergänglichkeiten aus den Tiefen die Ewigkeit lösen und Zeit werden. Dort in den Tiefen der Höhen, dort liegt der Anbeginn. Der Anbeginn der Quellen, die Kreisläufe, die Sammlung unzähliger Tropfen, Rinnsale, Wasserläufe. Bäche, Flüsse, Ströme und Ozeane. Ich habe ihn gehört, den Chor der Wasser, die zum Inn zusammenfliessen und die Landschaft in Bewegung halten. Sie hat mich aufgesogen, eingesogen, in die Lücken des Lebens wie ein geöffnetes Buch. Zeitlos wirken hier die Kräfte, ihre Topografie, ihr Plan, die Genesis, die Gesetzmässigkeiten und Relationen, Ordnungen und Veränderungen, Faltungen und Abgründe. Ihre Transformationen. Fordernd, tragend, ausgleichend, an und über die Grenze der Vorstellung bewegend tritt Landschaft mir entgegen. Unmittelbar. Berg, Geröll, Gestein, See, Wasser, Quelle, Weg, Gras, Tal, Farbe, Licht, Bewegung, Raum.
Programm unter www.concressdaua.ch
Das Quellquartett: Ein vierteiliges Sprach- und Bild-Kompendium, mit dem Roman „Mäander“, der Lesung von Gedankenkonzentraten, „Membrane“, einer philosophisch- analytischen Quellforschung, „Senda d`aua“, und einem Sprachlaboratorium der Fragen „Notate“. Bestellungen: Einzel oder im Kompendium edition.texturen@gmail.com
Blog tempo.fugato | Kommentare deaktiviert für 13/24 – Werke auf Reisen | #
12/24 – Werke auf Reisen
13. Oktober bis 10. November 2024
Kunstmuseum Olten
Der Himmel ist eine Gerade // Über die Poesie der Erinnerung
Oltenburg // Nächster Halt «Oltenburg»! Zur Feier der 30-jährigen, aktiv gelebten Städtepartnerschaft von Olten und Altenburg DE laden das Kunstmuseum Olten und das Lindenau-Museum Altenburg zu einer gemeinsam konzipierten Ausstellung ein.
Rachel Bühlmann, Nicolle Bussien, Marianne Büttiker, Andrea Gerber, Regina Graber und Andrea Nottaris aus Olten, Bettina Francke, Nora Frohmann, Therese Heller, Julia Penndorf, Karin Pietschmann und Alexandra Preusser aus Altenburg
Rundgang mit den Künstlerinnen als öffentliche Preview: Samstag, 12. Oktober, 16.30 Uhr , Offizielle Eröffnung mit Imbiss für alle um 19 Uhr. Mit Grussworten von Behördenmitgliedern und Museumsverantwortlichen aus Olten und Altenburg, musikalische Umrahmung: Fabienne Hoerni & Michael Bucher.
Blog tempo.fugato | Kommentare deaktiviert für 12/24 – Werke auf Reisen | #
11/24 – edition.texturen
edition.texturen feiert Premiere an der I Never Read Art Book Fair Basel mit dem Quellquartett // Membrane // Senda d’aua // Mäander // Notate und den neusten Texturen & Flugmanuskriptblättern
Side Program : Donnerstag 13. 6. 2024 / 19 Uhr, Buchvernissage und Lesung «Das Quellquartett» edition.texturen gibt Einblick in das vierteilige Textwerk einer Sprach-Expedition.
Samstag 15. 6 2024 / 13 Uhr, Signierung der limitierten Vorzugsausgaben des Quellquartetts, erschienen bei edition.texturen, am Stand des Verlags.
Blog tempo.fugato | Kommentare deaktiviert für 11/24 – edition.texturen | #
10/24 – Werke auf Reisen
Unterwegs mit Vanessa Marr und dem Projekt „Women & Domesticity – What’s your Perspective?
Werk auf Reisen / Dusters / Wie aus dem Nichts entsteht es das Häufchen aus feinem Flaum in der Zimmerecke dort bleibt die Zeit die ewige Bewegung Leben das sich vor zu entwickelt ist wie Staub der überall liegt und sich so vermehrt die Räume auffüllt und alles einbettet in einen wolkenähnlichen Zustand hinein der als Traum ein Berg Wirklichkeit wird eine Insel eine Wüste mit Wildnis und wildem Getier und diese ausgesetzten Blumen am Wegrand wie kleine Geflechte über und über besteckt mit Tau und alles Kostbare das hinter der Tür liegend auf nichts wartet und leise summt bis es Wort ist. „Über die Poesie des Staubs“ ist eine Ode an die Existenz von Staub. In Tagen und Nächten entstanden Stich für Stich, mit vorgefundenen und aufgewischten Staub- und Wortpartikeln, die „Wort-Formen“ über das Unscheinbare in den Nischen unseres Alltags, wo Zeit vorkommt, aber keine Rolle spielt.
Blog tempo.fugato | Kommentare deaktiviert für 10/24 – Werke auf Reisen | #